CDU Landesparteitag 2019

17.11.2019

Ministerpräsident Hans kündigt ein Interessenbekundungsverfahren für eine Nordsaarlandklinik an.

Hoch erfreut zeigten sich Michael Leibig, CDU-Stadtverbandsvorsitzender von Wadern und im CDU Landesvorstand zuständig für den ländlichen Raum, sowie Dr. Michaela Klauck, zuständig für Gesundheit und Pflege im Landesvorstand, über die Absicht der Landesregierung, ein Interessensbekundungsverfahren auf den Weg zu bringen. Auf dem heutigen Landesparteitag der CDU Saar verkündete Ministerpräsident Tobias Hans, dass nächste Woche ein Interessenbekundungsverfahren zur Suche nach einem leistungsfähigen Träger zur Errichtung einer Klinik im Nordsaarland startet. Damit wird ein weiterer wichtiger und von der CDU im Landkreis Merzig-Wadern geforderter Schritt zur langfristigen Sicherung der medizinischen Versorgung im Hochwaldraum verbindlich eingeleitet.

„Der Hochwald darf von einer wohnortnahen Gesundheitsversorgung nicht abgeschnitten werden“, so Michael Leibig. „Die Situation der umliegenden Kliniken macht immer greifbarer, dass zur Sicherstellung der Grundversorgung im Hochwaldraum eine Nordsaarlandklinik erforderlich wird, insbesondere im Hinblick auf den demographischen Wandel und die eingeschränkte Mobilität der hier lebenden älteren Bevölkerung“, ergänzen die stellv. Landesvorsitzende Daniela Schlegel-Friedrich und die CDU-Gemeindeverbandsvorsitzende von Losheim Michaela Klauck.

Eine gute wohnortnahe medizinische Versorgung ist nicht nur ein bedeutender Standortfaktor für unsere Region, sondern elementar für die Menschen vor Ort. „Krankenhäuser als Teile öffentlicher Daseinsvorsorge bedürfen der Unterstützung aller politischen Ebenen. Hier müssen die Menschen im Vordergrund stehen, nicht der Gewinn. Daher freuen wir uns, dass die Landesregierung uns in unserem Anliegen nach einer Nordsaarlandklinik unterstützt“, so Michael Molitor, der stellv. Vorsitzende des CDU Stadtverbandes Wadern und schlägt als Standort die Stadt Wadern vor. „Unser ständiger Dialog mit der Landesregierung in den vergangenen Jahren und unser permanentes Nachhaken zahlt sich hier aus“, führen Michael Leibig und Daniela Schlegel-Friedrich weiter aus.